Ein Gemälde von Anselm Kiefer

Ausstellungsvorschau Hauptausstellungsfläche

Anselm Kiefer. Sammlung Würth und Leihgaben

Kunsthalle Würth, Schwäbisch Hall

ab Herbst 2026

Täglich 10 - 18 Uhr, Eintritt frei

 

Mit über 60 Arbeiten zählt Anselm Kiefer zu den zentralen Künstlern der Sammlung Würth – nicht zuletzt dank seiner engen persönlichen Verbindung zum Sammler Reinhold Würth. Zur Eröffnung der erweiterten Kunsthalle Würth präsentiert die Sammlung eine eindrucksvolle Werkschau, die Arbeiten Kiefers aus fünf Jahrzehnten zeigt, ergänzt durch Leihgaben aus dem Atelier Kiefer.

Anselm Kiefer zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Inspirationsquellen liegen in den Werken der großen Geister der Literatur, in überlieferten Mythen aus jüdisch-christlichen, ägyptischen und orientalischen Kulturen sowie Theorien zur Weltentstehung.

 

Er hat aktiv zur Erneuerung der zeitgenössischen Malerei beigetragen. Sein Werk erstreckt sich mit außergewöhnlicher Kraft über ein sehr weites Feld künstlerischen Schaffens, das vor allen Dingen auch die Aufarbeitung der jüngsten deutschen Geschichte beinhaltet. Dabei nutzt Kiefer Materialien wie Blei, Erde, Asche oder getrocknete Pflanzen, die seinen Arbeiten eine physische Präsenz und symbolische Tiefe verleihen.

 

Ein Gemälde von Anselm Kiefer in diveren Brauntönen mit einem Vogelkäfig

Anselm Kiefer, Lorelei, 2005, Öl, Emulsion, Acryl, Blei, Gips, Vogelkäfig und Lack auf Leinwand, Sammlung Würth Inv. 18368, © Anselm Kiefer, Foto: Archiv Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg

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